Antidiskriminierungsarbeit
Die RLC Berlin verpflichtet sich dem Ziel innerhalb ihrer Strukturen Diskriminierungssensibilität zu gewährleisten und einen respektvollen Umgang miteinander zu fördern. Dies soll in allen Bereichen des Vereins geschehen, was
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die Vorstands- und Organisationsarbeit,
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die Rechtsberatung,
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die Fortbildung,
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die Sprachmittlung und
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die Beratung von Migrant*innen und geflüchteten Personen selbst betrifft.
Dieser AG soll dazu beitragen Diskriminierungssensibilität in der RLC Berlin zu verankern und ein Konzept sowie eine Struktur für die notwendigen Maßnahmen zu schaffen, die die ca. 450 Mitglieder des Vereins annehmen und auch in zukünftigen Vorstandsjahren kontinuierliche Anwendung finden.
Es dient als Basis für eine auf Langfristigkeit angelegte, strukturelle Berücksichtigung diskriminierungssensibler Maßnahmen in der RLC Berlin.
Die Arbeitsgemeinschaft für Antidiskriminierungsarbeit (AG) wird als festes Strukturelement in der Vereinsarbeit aufgenommen. Die AG besteht aus mindestens zwei Personen aus dem Vorstand und ist auch für Mitglieder aus dem Verein offen zugänglich und steht mindestens ein Mal monatlich im Austausch.
Unter anderem hat die AG folgende Aufgaben:
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die Koordination der durchzuführenden Maßnahmen,
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die Erstellung und Überarbeitung der Richtlinien,
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die Kommunikation mit den Vereinsmitgliedern im Bereich Rassismuskritik und Antidiskriminierung,
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die Kooperation mit externen Stellen,
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die Organisation von Workshops und Veranstaltungen und
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die Durchführung eines Monitorings durch die Befragung der Vereinsmitglieder und die anschließende Auswertung der Ergebnisse